Kurz vor 10 Uhr. Ich sitze in meinem Auto und steure zielsicher das Speditionsgelände meines neuen Kunden an. Rechts hinter dem Zaun stehen einige Sattelzüge und eine moderne Industriehalle bildet den Hintergrund. Schon beim Befahren des Geländes fällt auf; hier wird auf Sicherheit geachtet. Die Fahrwege und Parkflächen sind deutlich markiert. Die anwesenden Mitarbeiter tragen alle Firmenkleidung und Warnwesten. Als ich meinen Wagen auf dem Besucherparkplatz abstelle, merke ich, dass in mir Vorfreude und Spannung steigen.
So oder so ähnlich beginnen alle Termine bei neuen Kunden. In den Erstgesprächen lernen wir uns kennen. Für uns gilt, zuzuhören und gemeinsam mit allen Anwesenden die aktuelle Situation zu analysieren. Welche Unfälle sind passiert? Was ist die Schadenursache Nummer eins? Was wird bereits alles zur Vermeidung von Unfällen im Unternehmen getan?
Aus der Analyse lassen sich dann mögliche Maßnahmen ableiten, welche kurz- oder langfristig umsetzbar sind. Oftmals wird Risikomanagement aus dem Bauch betrieben. Trotz vieler, richtiger Maßnahmen stellt sich kein Erfolg ein und die Unfallzahlen bleiben auf einem konstant hohen Niveau. Dies kann ein Indikator für fehlende Strukturen sein. Bestehende Strukturen deutlicher zu machen oder neue Strukturen zu erarbeiten, sind probate Mittel im Bereich der Schadenprävention. Manchmal genügen aber auch schon kleine Impulse, um einen erfolgreicheren Umgang mit dem Thema Prävention zu erreichen.
Wir sind uns sicher: Nur wenn alle in einem Unternehmen mitmachen, kann Schadenprävention wirken!
Gern können Sie in unserer Broschüre mehr über uns und unsere Aufgaben erfahren: