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Eindruck verschaffen wollte. Er führte Workshops zeitnah der Vergangenheit angehören und er gro-
mit den Führungskräften und den Mitarbeitern ße Geldsummen einsparen. Er spricht von 20.000
durch. Mit einem Ergebnis, dass das Problem ans Euro Versicherungsprämien im Jahr.
Tageslicht beförderte: Es gibt im Unternehmen
eine unklare Führungsstruktur sowie eine fehlen- Übrigens | Vertrauen ist gut, Kontrolle ist bes-
de Führung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. ser: „Zur Durchführung aller Maßnahmen ge-
Ein konkretes Beispiel: Gab es Schwierigkeiten hört auch, dass ich den Erfolg der umgesetzten
oder Unfälle bei den Lkw-Fahrern, hatten sie kei- Maßnahmen weiter bewerte und begleite“, sagt
nen festen Ansprechpartner. „Das hab mal ich er- Berendt und kündigt an, dass er nachprüfe und
ledigt oder mein Bruder, der mit im Unternehmen nötigenfalls Maßnahmen anpasse. „Immer gerne“,
ist, oder unsere Prokuristen oder wer gerade da sagt Schröder, der freundliche Unternehmer, der
war“, räumt Spediteur Schröder offen ein, und durch den RMP der SVG Consult der Sorgenfrei-
weiß nun auch, wo eine Problematik liegt. Auch heit im eigenen Familienunternehmen ein großes
eine regelmäßige Information der Fahrer übers Stück näher gekommen ist.
Schadengeschehen im Betrieb fand bis dato nur
sporadisch statt. Weiterer Punkt: Niemand küm-
merte sich bisher um die Auswertungen des
Schadengeschehens oder auch um den Fahrstil
der einzelnen Fahrer.
Zeit, ganz individuelle Maßnahmen zu ergreifen,
Änderungen gemeinsam mit der Geschäftsfüh-
rung herbeizuführen. „In Folge haben wir damit
begonnen, die Aufbauorganisation des Unter-
nehmens zu ändern“, erläutert Matthias Berendt
die Vorgehensweise und weist noch einmal expli-
zit darauf hin, dass jeder im Unternehmen einen
festen Ansprechpartner brauche.
Ein wichtiger Schritt in Sachen Umstrukturie-
rung ist nun schon vollzogen: Demnächst fängt
ein Speditionsleiter bei Schröder Logistik an, der
dann zuständig für die 70 Lkw-Fahrer im Unter-
nehmen ist. „Eine Position, die es im Unternehmen
vorher nicht gab“, sagt Schröder und spricht von
Betriebsblindheit, die er nach den ganzen Jahren
im Unternehmen habe. „Es ist nicht möglich, die
Strukturen im eigenen Betrieb zu ändern. Für den
Um- und Neuaufbau braucht es den Blick von au-
ßen“, weiß Schröder nun und schaut in Richtung
seines Beraters. „Ich vertraue Herrn Berendt voll
und würde ihn zu 150 Prozent weiterempfehlen“,
sagt Schröder voller Begeisterung. Sein Ausdruck
von Freude darüber, dass die Maßnahmen nun
peu à peu umgesetzt werden, ist offenkundig.
„Ich bin optimistisch, dass wir die Präventions-
maßnahmen schon bald greifen“, blickt Schröder
in die Zukunft. Die hohe Schadenquote werde
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