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Huster Spedition GmbH
Das Logistik-Unternehmen ist spezialisiert auf Volumentransporte sowie den
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Gefahrguttransport von Gasen im Zylinder und ist Partner der Air Liquide.
Huster transportiert für die Baustoff-, Automobil- und Verpackungsindustrie.
Heute zählen zu der Spedition 65 Mitarbeiter, zehn im Innendienst, 55 im
„Außendienst“. Husters Fahrzeugflotte besteht aus 60 Lkw.
Schritt für Schritt | Nun beschäftigt sich Huster immer
wieder mit dem Plan, einem „Notfallordner“, der sich
aus vielen einzelnen Bausteinen und Fragestellungen
zusammensetzt. Wie eine Checkliste. Diese gilt es zu be-
arbeiten, zu beantworten und zu dokumentieren, um
im Falle einer Krise schnell und strukturiert reagieren
zu können. Was ist, wenn ich als Chef ausfalle und was
ist, wenn wichtige Mitarbeiter ausfallen? Wer ist dann
entscheidungsberechtigt, wen kann ich als Schlüssel-
person identifizieren? Was passiert, wenn durch ein
Unwetter oder Feuer meine Betriebsmittel versagen,
meine IT, mein Lager, Büroarbeitsplätze, Fuhrpark oder
Nils Hüttenrauch Werkstatt? Wer kommuniziert im Falle eines schweren
Geschäftsführer der Unfalls, den einer meiner Transporter verursacht, mit
SVG Consult der Presse, wer spricht mit Behörden, mit Kunden, mit
Versicherungen?
Andreas Huster Es geht um Telefonnummern, um Kontakte und Namen,
Geschäftsführer der um Krisenszenarien, die er durchspielt, aufzeichnet und
Spedition Huster am Ende löst. „Wer diesen Notfallordner bearbeitet, ihn
ganz individuell für seinen Betrieb mit Inhalten füllt
und alle Szenarien einmal durchspielt, der bleibt auch
im Falle einer Krise handlungsfähig“, sagt Hüttenrauch
und weiß, wovon er als Berater spricht.
Positiver Nebeneffekt | In persönlichen Gesprächen
bindet Huster nun auch immer wieder seine Mitarbei-
ter in den KMP mit ein. Qualifiziert sie für Aufgaben, die
im Falle einer Krise auf sie zukommen, erklärt und do-
kumentiert gemeinsam die Herausforderungen. „Das
stärkt zudem das Vertrauensverhältnis und die Bin-
dung an den Betrieb“, stellt Huster fest.
Auch so sensible Themen wie Patientenverfügung, Vor-
sorgevollmacht und Testament stehen auf dem Plan.
Wenn der Ordner fertig ist, rät Hüttenrauch, zwei Ex-
emplare anzufertigen. Einer zugänglich für die zustän-
digen Mitarbeiter in der Firma, ein zweiter mit den sen-
siblen Daten beim Notar.
„Mit diesem Ordner sind Sie eindeutig besser aufge-
stellt, als viele Ihrer Kollegen“, lobt Hüttenrauch seinen
Kunden im Gespräch. Und bei Huster spürt man fast so
etwas wie Dankbarkeit. Er ist froh, jetzt diese Sicherheit
zu haben und bezeichnet den KMP als „positive Unter-
stützung und hilfreiche Maßnahme“, die er seinen Bran-
chen-Kollegen unbedingt weiterempfehlen möchte.
Andreas Huster, der Stratege, der fortschrittliche Unter-
nehmer, der die Zukunft nicht nur fest im Blick, sondern
nun auch im Griff hat.
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